"Die Bienenkultur zeigt eine merkwürdige Verknüpfung mit dem Entwicklungsgange des menschlichen Kulturerlebens. ... Ihr jeweiliger Stand ist ein treues Spiegelbild seiner Bildungsstufe und seiner Anschauungen, seiner Beobachtungsgabe, Denk- und Ausdrucksweise, seines Gemüthslebens und Charakters, seiner Sitten und Gewohnheiten. Sie besitzt ihre eigene Sprache in Wort und Satz, in Reim und Sprichwort; sie hat ihre Mythen […]

Die Bienenhaltung bringt ganz eigene architektonische Formen hervor. Der Bienenpalast in Tschechien ist ein Beispiel von vielen herrschaftlichen Bauten für die Bienenstöcke. An der Fassade des kleinen Lustschlosses treten Ornamente hervor, abwechselnd Kreise und Pfeile, gefunden in: David Hancocks: Animals and Architecture, London 1971, S. 28, Recherchefoto.

Karl von Frisch hütete sich, die Organisation der Bienen auf menschliche Gesellschaften zu übertragen. Er blieb ganz bei den Bienen, wenn er ihr Verhalten beschrieb, außer - wie Helmut Höge schreibt - als er um Gelder der Rockefeller Stiftung warb und die Bienen als beispielhaft für "staatliche Organisation und reibungslose Zusammenarbeit" vorstellte. Diese Weigerung, Bienen […]

Der Film "Bee City" von 1951 seziert im Wortsinne ein Bienenvolk. In Nahaufnahmen werden die Wabenstrukturen, Larven und Aufgaben der Bienen gezeigt. Eine effiziente Arbeitsteilung, die ganz im Geist der Moderne zu funktionieren scheint. https://youtu.be/4bJz-LkWr6I Produziert von: Paul F. Moss und Thelma Schnee Gefunden auf typesofbees.info zum freien Download verfügbar im (Creative Commons License) Internet […]

Be - One "an ambient drone album powered by 40.000 bees" Ein Projekt des Musikers Kev Bales mit Cello und Bienen für den Soundtrack zum Expo 2015 Projekt "The Hive" von Wolfgang Buttress, mehr dazu im Guardian. (CKM) https://youtu.be/UevWXcSkiNg

Der Bienenkönig Im Verlauf des 17. und 18. Jahrhunderts wird der Bienenstock von einer Herrschaftsordnung mit einem männlichen Bienenkönig an der Spitze in eine biologische Reproduktionsordnung transformiert. Anhand des Wissens der Bienenzucht wird deutlich, wie sich Vorstellungen des Sozialen herausbilden, die auf Mechanismen sozialer und reproduktiver Regulation gerichtet sind. (vgl. Johach, S. 15) "Und wenn […]

Für Maeterlinck ist die Bienenwelt eine synästhetische, eine Welt des Geruchs und des Klangs, wenn er das „honigduftende Schwirren“ und das „fröhlichen Flüstern des Blumenflors“ schildert. „Sie besitzen eine ganze Skala von Tönen, die wir selbst unterscheiden können, die von tiefer Seligkeit bis zu Drohung, Zorn und Trübsal reicht, sie besitzen ein Lied auf die […]